Offen sichtbarer Kirchenbunker an der Severinsbrücke.
Deutz - GPS R 2568473, H 5644659
Langrechtiger Baukörper mit Flachdach und Turmanbau. Einer von vier durch den Architekten errichteten "Kirchenbunkern".
Er belegt eine Grundfläche 41,50 x 15,20 m bei einer Traufhöhe von 11,35 m.
Stadt Köln.
Nutzung des Außengeländes für Spiel- und Basketballplätze.
Im Stadtteil Deutz steht direkt an der Zufahrt zur Severinsbrücke einer von drei nach Ihrem Erscheinungsbild „Kirchenbunker“ genannten Schutzbauten. Seit den 1980er Jahren in bunten Farben mit Architektur-Motiven bemalt und später mit Graffiti teilweise übersprüht, mutet das Bauwerk neben Spiel- und Basketballplätzen heute sehr friedlich an. Nicht allein die besondere Bauform des rheinischen Vertreters des „Neuen Bauens“ Hans Schumacher macht die Denkmalwürdigkeit dieses seit 1980 eingetragenen Baudenkmals aus, sondern auch der in weiten Teilen originale Zustand der Innenräume und Einrichtungen.
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