FILMBEITRAG

Hochbunker Video
Sandweg 74

Bickendorf - GPS R 2563231, H 5648132

Hochbunker Sandweg, Köln
Erbaut: 1942
Architekt: Ernst Nolte
ÜBERBLICK / SUMMARY

Kompakte Informationen

Technische Daten

Technische Daten

  • Schutzplätze 754
  • Nutzfläche 1.000
  • Wandstärke 1,10 m
  • Deckenstärke 1,40 m
  • Geschosse EG (Hochkeller), OG
  • Schleusen 2
  • Denkmalschutz Nein
  • Entfestigt
Baubeschreibung

Baubeschreibung

Kubus (44,60m L x 16,20m B) mit zu Tarnzwecken aufgesetztem Satteldach, Gauben und Splitterschutz. Vorgesetzte Eingangsbauten. Das Tarndach konnte ursprünglich nur durch ein außen angesetztes Teppenhaus erricht werden.

Im Erdgeschoss befanden sich neben Aufenthaltsräumen für die Schutzsuchenden auch die versorgungstechnischen Räume.

Moderne Nutzung

Moderne Nutzung

Nach dem Krieg Notunterkunft, später Lampenschirmfabrik, Zeugen Jehovas sowie Flüchtlingsunterkunft der Stadt Köln (2003).

2007 Umbau zu 14 Eigentumswohnungen durch Gruhl Immoblilien

KURZFORM GESCHICHTE

Geschichtliche Zusammenfassung

Dieser Hochbunker im beschaulichen Stadtteil Bickendorf zeigt sich dem Betrachter heute ebenfalls als beschauliche und friedvolle Wohnanlage. Durch Entfestigungsarbeiten kurz nach dem Krieg und spätere Umbaumaßnahmen ist von dem einstigen Schutzzweck der Anlage auf den ersten Blick nichts mehr zu sehen. Der Bunker wurde 1942 bereits mit Satteldach und Gauben errichtet, um sich einerseits in die damals ländliche Umgebung einzufügen und andererseits aus der Luft nicht gleich als Bunker erkennbar zu sein.

DOKUMENTATION

Weiterführendes

Zusätzlich zum Videorundgang und den Datenblättern finden Sie hier weitergehende Informationsseiten und Abbildungen zum Objekt.

Geschichte des Hochbunkers

Ausführung zur

Geschichte

KONTAKT

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